In der Wüste

Das nächste Ziel war für mich das Highlight der Reise: die Namib Wüste mit der Sossusvlei-Pfanne.
Da wir den Sonnenaufgang in der Wüste erleben wollten, ging es schon gegen 5 Uhr morgens los zur Düne 47. Dort hieß es dann erst einmal die Sanddüne hinaufzusteigen, was im Sand gar nicht so einfach ist. Der Aufstieg hat sich aber sehr gelohnt, da der Sonnenaufgang mit dem orangem Sand sehr beeindruckend ist :-).

Düne 47   Düne 47

Nachdem die Sonne aufgestiegen war und wir alle genug Bilder geschossen hatten, begann der Abstieg. Dieser gestaltete sich deutlich einfacher als der Aufstieg, da hier das Abrutschen nun sehr willkommen war. Unten angekommen hatten die Reiseführer dann schon ein schönes Frühstück gekocht und alle haben sich ausgiebig gestärkt.
Danach ging es mit einem Allradfahrzeug ca. 30 Minuten weiter in die Wüste hinein und nach einer 20-minütigen Wanderung wurde dann der Deadvlei erreicht. Das ist ein ehemaliger See bzw. Fluss, der vor Hunderten von Jahren ausgetrocknet ist. Daher ist nun mitten in der Wüste eine riesige Tonpfanne zu sehen, die voll mit ausgestorbenen Akazienbäumen ist, die eine beeindruckende Kulisse für schöne Bilder liefern :-).
Mit fortschreitender Zeit wurde es dann immer wärmer und es ging langsam zurück ins Lager um Schutz vor der Nachmittagssonne zu genießen. Dort haben wir uns dann bei ca. 45° C mit Eis, kühlen Getränken sowie dem Swimming-Pool erfrischt :-).

Düne 47   Namib Wüste

In the desert
The next stop was my personal highlight for the trip: the Namib desert. Though the day there started hard with getting up early, leaving at 5 and then climbing a high sand dune. But it was all worth it since we enjoyed a very beautiful sunrise up there :-).

Deadvlei

When we finished climbing down, our guides had already prepared us breakfast and we enjoyed nice food in front of the orange sand :-).
Then we took some 4-wheel drive cars and did some walking to reach Deadvlei. That’s a very impressive old lake which dried out few hundred years back. Nowadays, there are many old, dead trees in there which are quite some contrast to the sandy dune all around.
While being there, it got more hot and hot every minute. After a while, we decided to drive back to the camp and relaxed there with ice cream, cold drinks or in the swimming pool. Just trying everything to stay out of the afternoon sun and the more than 45° C around there.

Toter Baum im Deadvlei   Toter Baum im Deadvlei

Weiter in Richtung Norden

Am nächsten Morgen ging es dann von Kapstadt in Richtung Norden. Ziel der Tagesetappe waren die Zederberge.
Dort sind wir dann eine Runde gewandert und haben einen sehr schönen Wasserfall besucht.

Zederberge   Wasserfall

Am nächsten Tag stand eine etwas längere Etappe an. Hier ging es dann auch schon über die Grenze, von Südafrika nach Namibia. Das erste größere Ziel in Namibia war dann der Fish River Canyon, der zweitgrößte Canyon der Welt (nach dem Grand Canyon) und dort haben wir einen wunderschönen Sonnenuntergang erlebt.

Unser Safari-Fahrzeug   Fish River Canyon
Fish River Canyon

Im weiteren Verlauf der Fahrtstrecke hatten wir auch einen Einblick in die namibische Kultur. Neben einer Strohfamilie, einer Bäckerei mit deutschen Spezialitäten gab es dann den Gegensatz zu armen Leute, die entweder zu Fuß oder per Eselskarren unterwegs waren.

Oldtimer beim Cañon Roadhouse   Hellmeringhausen

English – Heading up north
The next morning, we headed up north and visited the Cedarberg mountains. There, we did some afternoon hike and visited a very beautiful waterfall.
On the next day we crossed the border and entered Namibia. Our first stop there was the Fish River Canyon, the 2nd largest mountain in the world, where we spent a nice sunset.
Driving up more north we saw the large differences in Namibian life and culture, from German influenced houses and bakeries, big cars to poorer people walking or using a donkey driven cart.

Namibische Familie on Tour   Namibische Familie on Tour

Zahl des Tages

Die Zahl des heutigen Tages ist die 42,6.
Das ist die Temperatur in Grad Celsius, die wir heute nach der Ankunft in Namibia im Schatten gemessen haben.