Vom Etosha Nationalpark ging es dann weiter in die namibische Hauptstadt Windhoek. Hier war ich dann wieder fit, zur Sicherheit bin ich dann aber in Windhoek zu einem Arzt gegangen und anschließend ins Krankenhaus um zur Sicherheit einen Test auf Malaria zu machen, der aber negativ ausfiel.
In Windhoek konnte man dann gut erleben, dass Namibia mal eine deutsche Kolonie war. So sprachen sowohl beim Arzt als auch im Krankenhaus so gut wie alle Deutsch mit mir. Und auch bei einigen Gebäuden konnte man die deutsche Bauweise erkennen.
Am darauffolgenden Tag ging es dann weiter und über die Grenze nach Botswana. Der erste Stopp war nahe der Grenze, in einem Gebiet in dem noch einige der “Bushman” leben. Das sind Ureinwohner, die ein ähnliches Schicksal erleiden wie die Indianer in Amerika. Durch die Ausrufung vieler Nationalparks und Jagdverbote, ist das ursprüngliche Leben nicht mehr möglich. Die Bushman werden in Siedlungen gesteckt.
Auch diejenigen, die uns einige Techniken gezeigt haben, haben sich teilweise schon stark von der ehemaligen Kultur abgewandt. So haben sie jeden nach Zigaretten gefragt und das Trinkgeld der Touristen wird weitestgehend in Alkohol investiert :-(.
English – Windoek / Bushman
From the national park we drove to the capital city of Namibia, Windhoek. Here I experienced the German colonial history by seeing some buildings but also when heading for some medical checks. I was already feeling good though still went to see a doctor to be on the safe side. Everyone at the clinic and also those at the hospital taking some blood samples all spoke German.
The day after, we crossed the border to Namibia. There, some members of the bushman tribe showed us some techniques how they survive in nature. Though nowadays they all got put into reservations like the Indians in America and also have a high number of smokers and alcohol addict.