So, jetzt geht es los mit dem Bericht über den Phuket-Trip.
Los ging es am Samstag früh, gegen halb fünf. Der Flughafen von Kuala Lumpur befindet sich gut 50 Kilometer außerhalb der Stadt. Für die Billigflieger gibt es das LCCT (Low Cost Carrier Terminal), das von meiner Wohnung in Summe so 60 Kilometer entfernt ist. Auf dem Weg dorthin kommt man an Sepang vorbei, dorthin wird es mich Anfang April zum Grand Prix von Malaysia (Formel 1) verschlagen.
Danach ging es dann zum Check-In und danach in die Maschine. Schon an der Treppe zum Flugzeug konnte man sehen, dass AirAsia (Billigflieger) wo nur möglich spart. Die Maschinen selbst sind relativ neue Airbus-Maschinen, die jedoch für Leute mit meiner Größe nur bedingt geeignet sind. Naja, für 80 Minuten und den bezahlten Preis war es dann in Ordnung.

In Phuket wurde ich dann von einem Fahrer meines Hotels abgeholt und ins 50 Kilometer entfernte Karon gefahren. Danach ging ich dann auf die Suche nach einer Tauchbasis und bin dann im Hilton-Hotel fündig geworden. (Gewohnt hab ich dort nicht, mein Hotel war dann doch etwas kleiner und nicht so exklusiv)

Da für Samstags leider keine Tauchgänge mehr möglich waren, hab ich mich auf einen Rundgang gemacht und bin nach einer Weile am Strand gelandet und hab mich dort in die Sonne gelegt. Man muss wirklich sagen, dass der Strand hier wirklich traumhaft ist :-).
Schöner heller Sand, auch im Wasse geht das so weiter und es kommen keine Steine, o.ä. Das Wasser ist schön blau und klar. Selbst bei einer Tiefe von 4 Metern kann man den Grund noch sehr gut sehen :-). [Der Strand gefiel mir dann nochmal besser als bei meinem letztjährigen Sommerurlaub in der Dominikanischen Republik]
Was auf Phuket nur etwas problematisch ist, ist das Klima. 35 Grad im Schatten und eine brennende Sonne sind dann nicht für jeden das Richtige. Dort konnte man viele Leute beobachten, die mit roter Haut und Sonnenbrand rumliefen ;-).

Irgendwann hab ich mich dann mal auf Erkundungstour in Karon und dem direkt angrenzenden Kate gemacht. Auch dort gibt es einen sehr schönen Strand:

In der Stadt selbst hat man eigentlich keine Auswirkungen des Tsunamis von 2004 mehr gesehen. Nur durch verschiedene Warnschilder wurde man an die damit verbundene Gefahr erinnert. (Beim Tauchen konnte man noch Nachwirkungen sehen, dazu die Tage mehr)